Eine hohe Installationsdichte, das Fehlen einer vollständigen Dokumentation aller Vor- und Rücksprünge samt Leitungen und der Umbau bei laufendem Betrieb: Das sind die großen Herausforderungen beim Anlagen- und Reinraumbau. Wer sich an die folgenden 5 Tipps für den Einsatz von BIM (Building Information Model) hält, meistert sie problemlos.

Tipp 1: Sehen Sie der Realität ins Auge
Mit Einsatz des 3D-Scanners kann durch die Planung mit BIM eine Detailvermessung mit Maßgenauigkeiten von +/-2mm auf eine Distanz von 25m vorgenommen werden.
Die erzeugte Punktwolke ermöglicht dadruch bereits zu Planungsbeginn einen Abgleich der Bestandsdoku mit der gebauten Realität und somit einen hohen Informationsgrad der realen Situation.

Tipp 2: Gleichen Sie Ihre Software ab
Zu Planungsbeginn ist zwischen Gebäudeplaner und Anlagenplaner ein Softwareabgleich durchzuführen (besonders 3D-Geometrien).

Tipp 3: Fixieren Sie sich
Ein gemeinsamer Koordinatenfixpunkt für alle Modelle sowie die Bezeichnung von Bauteilen über alle Planungsbreiche ist zu fixieren.

Tipp 4: Gehen Sie ins Detail
Der Datenaustausch zwischen den Projektbeteiligten sowie die Detaillierungstiefe und der Detaillierungsgrad (LOD) der Bauteile pro Projektphase ist abzuklären.
Gerade in der Planungsphase gilt dabei: Weniger ist mehr.

Tipp 5: Nutzen Sie 3D-Scans
Um rechtzeitig Abweichungen festzustellen bzw. eventuelle Korrekturen einzuarbeiten, ist ein kontinuierlicher Abgleich zwischen der tatsächlich gebauten Realität und der Planung vorzunehmen (auch mittels 3D-Scanner).
Damit kann einen vollständige und richtige Bestandsdokumentataion auf Grundlage des 3D-Scans erstellt werden.

Wenn Sie Interesse an weiteren Informationen haben, kontaktieren Sie gerne Hr. DI Christian Lorenz.