Eine Forschungsgruppe vom Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen der Ruhr-Universität Bochum entwickelt momentan eine Technik, die Gefahrenquellen auf Baustellen virtuell erlebbar macht. Mittels dieser Technik soll es möglich sein, Baustellen im Vorhinein auf kritische Stellen zu überprüfen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen einzuplanen. Als Grundlage für die Repräsentation in der virtuellen Realität (VR) nutzt das Forschungsteam die dreidimensionalen Modelle, die im Zuge der Baustellenplanung virtuell erstellt werden. Mit VR-Brillen, die die Umgebung möglichst realistisch darstellen, können Anwender die Umgebung erkunden und sogar Gegenstände mittels eines Controllers aufheben und tragen. Es bleibt spannend, bis wann diese Technik tatsächlich auf den Baustellen Einsatz findet.