Am Mittwoch den 2. März 2016 fanden sich 450 interessierte Teilnehmer aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft in Wien ein, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu diskutieren. Insbesondere ging es dabei um die Auswirkungen der Digitalisierung der Medizin und die Übertragung der positiven Erfahrungen des digitalen Workflows auf die Behandlungsprozesse der Patienten. Prof. Lohmann – Organisator des Kongresses – dazu: „Den tradierten Akteuren ist klar geworden, dass sie, wenn sie sich nicht von dieser rasanten Entwicklung abhängen lassen wollen, die informationstechnischen Möglichkeiten selber aktiv nutzen müssen.“ Klar erkennbar war auch, dass der Wille aller im Gesundheitswesen agierenden Player ungebrochen ist, sich diesen Herausforderungen zu stellen und sie zu meistern. Größtes Hemmnis an der Weiterentwicklung stellen jedoch die vorherrschenden Strukturen und die Weigerung der verantwortlichen Kammern und Politik dar, die Strukturen an die modernen Anforderungen anzupassen. Dennoch waren sich alle Teilnehmer einig, dass sich die notwendigen Strukturänderungen aufgrund des steigenden Anpassungsdruckes einstellen werden, frei nach dem Motto Struktur folgt dem Geist. Letztendlich werden die hochqualitativen Schnellen die Bremser hinter sich lassen. Wir freuen uns auf spannende Entwicklungen im Gesundheitsbereich und werden aktiv unseren Beitrag dazu leisten.