Im Ende eines Bauprojektes benötigt der zukünftige Betreiber entsprechende Pläne über die tatsächlich gebaute Realität. Allzu oft erhält er Pläne, die eine Mischung aus Planungsabsicht und gebauter Realität darstellen. Will der Betreiber einmal Nachschau halten oder gar etwas umbauen ist er mit diesem Umstand konfrontiert. Aufwendige Bestandsaufnahmen sind die Folge. Und hier kann die Digitalisierung in Form des 3D-Scans Abhilfe schaffen. Führt man regelmäßig während der Errichtungsphase Scans durch und aktualisiert man das 3D-Modell auf dieser Basis steht mit Bauende eine Bestandsplanung zur Verfügung, die auch diesen Namen verdient. Zusätzlich kann auch zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe der archivierten 3D Scans die Lage von Unterkonsturktionen und Leitungen in nicht mehr zugänglichen Bereichen erhoben werden. Ohne dass der laufende Betrieb im Gebäude gestört werden muss.