PRESSEMITTEILUNG
Graz, 03. Oktober 2018
Fundiertes technisches Wissen gepaart mit digitalem Zukunftsblick
Wenn es um Digitalisierung am Bau geht, dann ist das Zivilingenieurbüro Lorenz Consult aus Graz der richtige Partner. Das wird bei zwei aktuellen Projekten unter Beweis gestellt. Im Rahmen des Forschungsprojektes „Digitale Fabrik“ gestaltet man auch die Zukunft mit.
- Zwei Referenzprojekte: 3M-Werk in Villach: Rasches Handeln nach Großbrand und Generalsanierung der Chirurgie an der Universitätsklinik Graz
- Mitarbeit am zukunftsweisendem Forschungsvorhaben „Digitale Fabrik“
- Digitalisierung am Bau
Seit der Gründung 1972 ist im Ziviltechnik-Unternehmen Lorenz Consult kein Stein auf dem anderen geblieben. Ursprünglich startete das Grazer Ingenieursbüro im Stahl-und Industriebau, woraus sich die Expertise im Bereich Tragwerksbau entwickelte. Der Schritt in den 1980er-Jahren Richtung Krankenhausbau war eine logische Konsequenz. Heute nimmt vor allem die Planung von Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäusern inklusive der technisch anspruchsvollen Reinraumplanung einen großen Stellenwert ein. Mit fundiertem technischen Know-how und modernsten Digitalisierungstechnologien – Stichwort Industrie 4.0 und BIM – werden gerade zwei große Bauprojekte erfolgreich realisiert. Das in zweiter Generation geführte Zivilingenieurbüro Lorenz Consult mit 40 Mitarbeitern war beim Wiederaufbau des zerstörten 3M-Werks in Villach sowie bei der Generalsanierung der Chirurgie im Universitätsklinikum Graz von Anfang an dabei.
Lorenz Consult zukunftsweisend bei Digitalisierung
Ganz vorne mit dabei ist man auch, wenn es auf das Thema Digitalisierung am Bau kommt. Lorenz Consult konnte in den vergangenen Jahren eine Expertise wie kaum ein anderes Zivilingenieurbüro aufbauen, wenn es um BIM (Building Information Modelling) undIndustrie 4.0 geht. Diese Entwicklung hat großen Einfluss darauf, wie Gebäude geplant, gebaut und betrieben werden. „Dabei bleibt jedoch die Basis, also das fundierte technische Wissen zusammen mit der menschlichen Kommunikation unverändert“, ist Christian Lorenz überzeugt.
Alle am Bau Beteiligten greifen auf ein gemeinsames virtuelles Gebäude zu, wodurch so gut wie keine Informationen verloren gehen. Auch die Kosten und die Termineinhaltung werden laufend kontrolliert. Um hier ganz vorne mit dabei zu sein und die Zukunft aktiv mitzugestalten, ist Lorenz Consult an einem von der FFG (Österreichischen Forschungsfördergesellschaft) geförderten Projekt beteiligt. Gemeinsam mit Magna Steyr, BRP-Rotax und IPO Plan entwickeln sie die „Digitale Fabrik“. Lorenz Consult steuert sein umfassendes Know-how im Bereich der Gebäudemodellierung bei.
Sein digitales Wissen setzt Lorenz Consult auch bei den Projekten in Villach und Graz ein. „Bei 3M ist rasches situatives Handeln gefordert, bei der Chirurgie die Lenkung des Projektes in den richtigen Bahnen unter Einbindung aller Projektbeteiligten. Die Gemeinsamkeit ist, dass beides auf einem technisch anspruchsvollen Niveau unter Einsatz der neuesten Digitalisierungstechnologien erfolgt“, beschreibt Geschäftsführer Lorenz die Herangehensweisen an die beiden Bauvorhaben.
3M: Rasches Handeln nach Großbrand
Im März 2018 wurde ein Großteil der Produktion bei der Firma 3M in Villach durch ein Feuer zerstört. Damit die Arbeit wieder aufgenommen werden kann, muss es schnell gehen. Fertig soll der erste Teil, die Halle Nord, bereits Ende Jänner 2019 sein. Lorenz Consult zeichnet für die Generalplanung inklusive Haustechnikplanung verantwortlich. Neben der örtlichen Bauaufsicht für den Bereich Bau und Haustechnik sind sie als Planungs- und Baustellenkoordinator für die Sicherheit und Gesundheit während des Bauablaufs zuständig. Die BIM-Technologie hilft hier im Bereich der Generalplanung, dazu gehören die Erstellung aller erforderlichen Pläne und Skizzen, die Entwicklung eines Raumbuches, die Erstellung statischer Berechnungen sowie die Ausarbeitung des Terminplans und der Kosten unter Einhaltung von Vorgaben und Normen. „Die kurze die Planungszeit im Vorhinein und die rasche Bauphase sind hier besonders anspruchsvoll“, gibt Christian Lorenz zu.
Chirurgie Graz: Sanierung bei laufendem Betrieb
2008 gewann Lorenz Consult als Arbeitsgemeinschaft mit dem Architekturbüro Markus Pernthaler den Generalplanerwettbewerb für die Generalsanierung der Chirurgie des Universitätsklinikum Graz. Zuständig ist man im speziellen für die GP-Koordination, die HKLS sowie die Statik und Tragwerksplanung. Die Sanierung begann 2010 und ist bis 2022 in drei Bauetappen aufgeteilt. Die erste Bauetappe – ein Neubau um rund 120 Millionen Euro im direkten Anschluss an das bestehende Chirurgie-Gebäude – ist bereits abgeschlossen. Seit zwei Jahren ist die 2. Bauetappe mit einer Investition von rund 60 Millionen Euro dran. Sie besteht aus der grundlegenden Generalsanierung und der Erweiterung des Chirurgiehochhauses (C-Trakt). „Mit unseren Maßnahmen sorgen wir für die Aufrechterhaltung des laufenden Krankenhausbetriebes“, gibt Christian Lorenz Einblick. Von Vorteil ist es, dass Lorenz Consult die Kernkompetenz in der Reinraumplanung für GMP-Pharma, Food und Elektronik hat. Der Fortschritt derpharmazeutischen Prozesse verläuft parallel zum Reinraumplanungs- und Baufortschritt.
Über Lorenz Consult
Werner Lorenz gründete das Zivilingenieurbüro für Bauwesen 1972. Sein Sohn Christian Lorenz stieg 2000 ins Unternehmen ein und führt es heute in 2. Generation. Die 40 Mitarbeiter decken alle bauspezifischen Leistungen mit ihrem Know-how in den Bereichen Gesundheitseinrichtungen, GxP-Pharma & Food, Industrie- und Stahlbau sowie Planungstechnologie 5D-BIM und Digitalisierung am Bau ab. Bei letzterem zählt Lorenz Consult zu den Pionieren. Besonders stark ist das Grazer Zivilingenieurbüro in der DACH-Region vertreten. Es werden aber auch weltweite Projekte u.a. in Japan verwirklicht. 2017 erwirtschaftete Lorenz Consult einen Umsatz von vier Millionen Euro.
Fotocredits: Lorenz Consult, Jürgen Skarwan
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